Die Ammergauer Alpen liegen überwiegend im Freistaat Bayern.
Nur der Südwestrand liegt im österreichischen Bundesland Tirol, wo auch der höchste Berg dieser Gebirgsgruppe, der Daniel (2.340 m) liegt (im Bild unten der vorderste Gipfel von der Zugspitzbahn aus gesehen).
Die innerösterreichische Grenze des Gebietes beginnt in Tirol beim Übertritt der Loisach auf deutsches Staatsgebiet oberhalb der bayerischen Ortschaft Griesen beim Grenzübergang Ehrwald-Griesen. Die Loisach (aufwärts, siehe Karte unten) bildet bis zum westlichen Zufluss des aus dem Zwischentoren kommenden Lussbaches im Lermooser Moos genannten Teil des Ehrwalder Beckens die Südostgrenze des Gebietes zum Wettersteingebirge.
Die Zwischentoren genannte Talschaft verbindet über die Talwasserscheide Lähn und die Ehrenberger Klause das Ehrwalder Becken mit dem vom Lech durchflossenen Reuttener Talkessel und bildet die Südwestgrenze zu den Lechtaler Alpen.
Der Lech (abwärts) zwischen Reutte und seinem Grenzübertritt nach Deutschland beim Grenzübergang Pinswang/Ulrichsbrücke-Füssen bildet die Westgrenze des innerhalb Österreichs gelegenen Gebietes der Ammergauer Alpen zu den Allgäuer Alpen.
Die Staatsgrenze zu Deutschland (Freistaat Bayern) zwischen dem Grenzübertritt des Lech und dem Grenzübertritt der Loisach nach Deutschland (siehe Grenzverlaufsbeschreibung im Rahmen des Kapitels Abgrenzung des österreichischen Alpengebietes) bildet die Nordgrenze des innerhalb Österreichs liegenden Gebietes der Ammergauer Alpen.
Der gesamte (überwiegend über deutsches Staatsgebiet führende) Grenzverlauf dieser Gebirgsgruppe ist dem Unterkapitel ALLGÄUER ALPEN und Ammergauer Alpen des 1. Bandes (Der Alpenhauptkamm) entnehmbar.