Flattnitz

1.400 m m, Gurktaler Alpen, Donau-Mur/Drau

Der auch Flattnitzer Sattel oder Flattnitzer Höhe genannte Übergang verbindet das Kärntner Gurktal mit dem steirischen Murtal. Die Flattnitz ist eine Hochebene inmitten der Gurktaler Alpen in Kärnten, auf der der zur Gemeinde Glödnitz gehörende Höhenluftkurort Flattnitz liegt. Flattnitz ist eine Streusiedlung mit 200 Einwohnern, die von Almwirtschaft und ganzjährigem Tourismus lebt, zumal es auch Langlaufloipen und Skiliftanlagen gibt. Die kaum wahrnehmbare Scheitelhöhe liegt südlich des kleinen Flattnitzer Sees (1.370 m, im Bild unten) oberhalb der Talschlüsse des Metnitz- und des Glödnitztales. Der Abfluss des auch Hemmasee genannten Flattnitzer Sees mündet 11 km weiter nördlich in die Paal, die dort die Grenze zur Steiermark bildet.

© gloednitz.com

Die aus dem Metnitztal heraufführende Straße L 62 mündet nahe der Scheitelhöhe in die aus dem Gurktal durch das Glödnitztal heraufführende L 63, die in Nordrichtung das Flattnitzbachtal abwärts führt und nach fast 20 km das Murtal bei Stadl an der Mur erreicht.

Wasserscheide  Mur Drau
Abflüsse  Flattnitzer See – Flattnitzbach – Paalbach – Mur – Drau – Donau Glödnitzbach und Metnitz – Gurk – Drau – Donau
Mündung  Schwarzes Meer
von Verlauf der Einzugsgebietsgrenze der Mur in Österreich bis
Flattnitz Nach der Flattnitz verläuft die Mureinzugsgebietsgrenze in Westrichtung entlang eines Kaltleben genannten Höhenzuges (2.140 m) über die Lattersteighöhe (2.264 m), an deren Südfuß der Drau-Nebenfluss Gurk entspringt, die Bretthöhe (2.320 m) und die Gruft (2.232 m, im Bild unten rechte Bildhälfte), nach der sie in Nordwestrichtung dreht und nach dem Schoberriegel (2.208 m, Bildmitte) in Westrichtung parallel zu der von Nordosten kommenden kaum 500 m entfernten Landesgrenze Kärnten/Steiermark zur Turracher Höhe abfällt. Turracher Höhe
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