1.527 m, Niedere Tauern, Mur(Leißnitzbach/Rantenbach)gebiet
Von Tamsweg (1.022 m) führt die Preberseestraße L 262 in Nordwestrichtung über die Katastralgemeinde Haiden (1.259 m) ins Tal des Leißnitzbach-Quellflusses Preberbach, dem sie aufwärts folgt und nach 9 km den auf dem Plateau der Ludlalm liegenden Prebersee (1.514 m, im Bild unten) erreicht, einem Moorsee, der im Sommer als Badesee genutzt wird und durch das jährlich im August stattfindende Preberseeschießen, bei dem nicht direkt auf Scheiben geschossen wird, sondern das 120 m vom Schützen entfernte Ziel über sein Spiegelbild im Wasser des Prebersees anvisiert wird, einen gewissen Bekanntheitsgrad erlangte. Der Prebersee war in den 50-er-Jahren des vorigen Jahrhunderts Drehort mehrerer Heimatfilme.
Der Scheitelpunkt des Übergangs liegt rund 800 m vom Nordostufer des Sees entfernt bei der Gallihütte, von wo die Straße in Ostrichtung dem Freisterbach abwärts folgend nach 3 km die steirische Grenze überschreitet und nach weiteren 7 km die Krakautal genannte, den Schladminger Tauern südlich vorgelagerte Hochebene (1.260 m) bei Krakauhintermühlen erreicht, wo der Freisterbach in den Rantenbach mündet, der wie der Leißnitzbach ein linker Nebenfluss der Mur ist.
