2.312 m, Rätische Alpen, Rhein/Donau
Der auf Rätoromanisch Pass da l’Alvra genannte innergraubündner Übergang verbindet das Albulatal bei Alvaneu (1.181 m) mit dem Engadin bei La Punt (1.700 m) und ist von Oktober bis Juni gesperrt. Der Pass wird etwas südlich des Straßenübergangs, auf dessen Scheitelpunkt ein Hospiz steht (im Bild unten) unter den Dschimels vom 5.865 m langen Albulatunnel (Scheitelpunkt 1.820 m) der Rhätischen Bahn gequert.
Der Tunnel liegt zwischen den Stationen Preda (1.789 m, im Bild unten mit Nordportal und den Dschimelsgipfeln) und Spinas (1.815 m) und ist einer der höchstgelegenen Bahntunnel der Welt.
Wasserscheide | Rhein | Donau |
Abflüsse | Albula – Hinterrhein – Rhein | Ova d`Alvra und Beverin – Inn – Donau |
Mündung | Atlantik | Schwarzes Meer |
von | Verlauf der Europäischen Kontinentalwasserscheide im Alpengebiet | bis |
Albulapass | Weiter in Nordrichtung wird über Piz Ürtsch (3.268 m), Piz Kesch (3.418 m), Piz Porchabella (3.079 m), Piz Forun (3.052 m), Chüealphorn (3.078 m), Piz Grialetsch (3.131 m), Radüner Rothorn (3.022 m) und Schwarzhorn (3.146 m) der Flüelapass erreicht. | Flüelapass |