Die in folgender Verlaufsbeschreibung vergrößert und fett hervorgehobenen Verkehrsübergänge bzw. Passhöhen liegen innerhalb des Einzugsgebietes der Enns.
Die Enns entspringt im Salzburger Pongau in den Niederen Tauern (Untergruppe Radstätter Tauern) etwas nördlich des Alpenhauptkammes am Ostfuß des Kraxenkogels (2.436 m) bei der Oberennsalm auf 1.739 m Seehöhe.
In Nordrichtung erreicht sie nach 5 km knapp oberhalb der Talstation der Schischaukel Flachau/Zauchensee (1.005 m, im Bild unten) von rechts der 10 km lange Pleißlingbach (1.012 m), durch dessen Tal die Tauernautobahn A 10 verläuft, die durch den Tauerntunnel in den Lungau führt.
Die Enns passiert rund 8 km weiter nördlich den Fremdenverkehrsort Flachau (927 m), nach dem ihr von Westen der die Niederen Tauern von den Salzburger Schieferalpen trennende 3,2 km lange Litzlingbach zufließt, durch dessen Tal eine Straße über die Wagrainer Höhe ins Salzachtal führt.
Als Grenzfluss zwischen den Niederen Tauern (rechtes Ufer) und den Salzburger Schieferalpen dreht die Enns in Ostrichtung und es mündet von Norden gegenüber der Atomic-Schifabrik (im Bild unten) der aus Eben im Pongau (Übergang ins Fritzbach- und Salzachtal) kommende Pöttlergraben ein.
Sie passiert Altenmarkt (843 m), wo von Süden der 12 km lange Zauchenbach einmündet, durch dessen Tal eine Straße (L 252) zum Zauchensee (1.339 m, im Bild unten) führt und im dortigen Schizentrum endet (1.364 m).
Nach der nur 4 km weiter flussabwärts gelegenen Stadt Radstadt mündet von Süden die 28,5 km lange Nördliche (Pongauer) Taurach in die Enns, durch deren Tal eine Straße über den Radstädter Tauernpass in den Lungau führt, von der bei Radstadt (im Bild unten) in Ostrichtung eine über die Mooshöhe nach Forstau führende Passstraße abzweigt.
Rund 9 km östlich von Radstadt mündet von Norden die die Landesgrenze Salzburg/Steiermark bildende Mandling (im Bild unten im Grenzort Mandling kurz vor der Mündung) in die Enns, aus deren Nebentälern Straßen einerseits über Filzmoos und den Übergang Übermoos ins Inngebiet, und andererseits über das Hochplateau Ramsau in die Täler östlich benachbarter linker Enns-Zuflüsse führen.
Während die Ennstal Straße B 320 in der Ortschaft Mandling über den Talpass Mandlingpass (840 m, im Bild unten der Scheitelpunkt) in die Steiermark übertritt, passiert die Enns diese Grenze rund 30 Höhenmeter tiefer in einer kleinen Talenge und erreicht 3 km später die Ortschaft Gleiming (793 m), in der ihr von rechts der 18,5 km lange Forstaubach zufließt, durch dessen Tal eine Straße über Forstau und die Mooshöhe nach Radstadt führt.
In der weitere 2 km flussabwärts gelegenen Ortschaft Pichl mündet von Süden der 12 km lange Preuneggbach -, aus dessen Tal eine Straße über das Rohrmoos ins Untertal führt, und von Norden der 7 km lange Grießbach ein, durch dessen Tal eine Straße zum Hochplateau Ramsau hinauf führt.
In der 7 km flussabwärts von Pichl gelegenen Stadt Schladming (745 m, im Bild unten), von der in Nordrichtung die Ramsauerstraße über Kulm nach Ramsau führt, und in Südrichtung die auf die Planai führende Mautstraße von der Ennstal Straße B 320 abzweigt, mündet von Süden der (inkl. Quellbächen) über 20 km lange Talbach in die Enns, in dessen Tal eine über die Talpasshöhe des Rohrmoos verlaufende Straße führt, von der eine ins Preuneggtal führende Straße abzweigt.
Nach rechtsseitiger Einmündung des Oberhausgrabens bei Oberhaus (744 m) passiert die Enns die Ortschaft Haus im Ennstal (Austragungsort der Damen-Rennen bei der Alpinen Ski-WM 1982), nach der von Süden der 4 km lange Ennslingbach und der fast 8 km lange Gumpenbach -, und von Norden der die Salzburger Schieferalpen vom Dachsteingebirge trennende fast 14 km lange Weißenbach einmündet, durch dessen Tal eine Straße zum Wasserscheideplateau Ramsau hinauf führt.
Im Gemeindegebiet von Ramsau (im Bild unten der Hauptort mit der Evangelischen Kirche im Zentrum) gibt es 6.500 Gästebetten, womit diese Gemeinde die größte Tourismusgemeinde der Steiermark ist.
Nunmehr als Grenzfluss zwischen Dachsteingebirge (Nordufer) und Niederen Tauern passiert die Enns die Ortschaft Aich (694 m), in der von Süden der Seewigtalbach einmündet, durch dessen Tal eine Stichstraße zum Steirischen Bodensee hinauf führt (1.157 m, im Bild unten).
Nach südseitiger Einmündung des Aubergbaches und des Schlatenbaches passiert die Enns die Ortschaft Pruggern (681 m), wo von Süden der 12,4 km lange Sattentalbach (im Bild unten in Pruggern) einmündet, in dessen Tal eine bei der Kleinreiteralm (1.256 m) endende Stichstraße führt, von der eine auf den Pruggererberg führende Straße abzweigt, die im oberen Abschnitt mautpflichtig ist und beim Bottinghaus (1.700 m) im Schigebiet Galsterbergalm endet, das ebenfalls zur Dachstein-Tauern-Region gehört und bis in die 1980er-Jahre die mit 6,2 km längste Ski-Abfahrt der Steiermark vorweisen konnte, deren unterster Teil nach dem Bau einer Seilbahn und wegen permanenten Schneemangel jedoch heute nicht mehr als Ski-Piste genutzt wird.
Die Enns, deren Tal östlich von Pruggern im Norden vom Bergrücken Kulmleiten (811 m) und nach 1 km von jenem des bis zu 900 m hohen Mitterberg vom Tal des nördlich parallel fließenden Gröbmingbaches getrennt wird, passiert das Dorf Moosheim (Ortsteil der Gemeinde Michaelerberg-Pruggern) und erreicht 5 km östlich des Hauptortes Pruggern den am Südwestrand des Mitterberges gelegenen Ortsteil Ratting der Gemeinde Mitterberg, bei dem von Süden der durch den Zusammenfluss des 8,5 km langen Kleinsölkbaches und des 27,2 km langen Großsölkbaches entstandene 6,3 km lange Sölkbach einmündet (667 m).
Von der über dem rechten Ennsufer gelegenen Ortschaft Stein an der Enns (694 m) führt sowohl eine Straße ins Tal des Kleinsölkbaches, die durch dessen Hauptort Kleinsölk (989 m) verläuft und nach über 17 km im Naturpark Sölktäler unterhalb des Schwarzensees (1.150 m, im Bild unten) bei der Breitlahnhütte (1.060 m) endet, als auch eine ins Großsölktal verlaufende Bergstraße, die oberhalb der Ortschaft Großsölk (941 m) als mautpflichtige (im Winter gesperrte) Erzherzog Johann Straße den Sölkpass überquert und nach 40 km das Murtal erreicht.
Den unterhalb von Moosheim von links einmündenden vom Kulmleiten und vom Mitterberg abfließenden Bächen (Spitalgrabenbach, Saugrabenbach, Dorfergrabenbach etc.) folgen mehrere Nebenstraßen aufwärts, die das Ennstal verlassen und ins Gröbmingbachtal führen.
Unterhalb von Stein an der Enns mündet von rechts der Moarbach -, und bei der Ortschaft Öblarn, von der in Nordrichtung über den Mitterberg ins Gröbmingbachtal führende Straßen das Ennstal verlassen, ebenfalls von Süden der 11,7 km lange Walchenbach (im Bild unten) in die Enns.
In der 2 km unterhalb von Öblarn gelegenen Ortschaft Niederöblarn mündet knapp vor dem rechtsseitigen Zufluss des Niederöblarnbaches von links der Salzabach in die Enns.
Der 27 km lange Salzabach wird örtlich auch kurz Salza -, bzw. (zwecks Unterscheidung von dem gleichnamigen aus dem Mariazeller Land kommenden größeren rechten Ennszufluss) präzisierend Mitterndorfer Salza genannt. Er entspringt in der Steiermark am Südrand des Toten Gebirges nordwestlich der Tauplitzalm am Fuße des Schneiderkogels (1.765 m) auf 1.300 m Seehöhe. Nach etwa 500 m versickert er auf der Ödernalm, um nach weiteren 500 wieder zutage zu treten. In Westrichtung durchfließt er das 5 km lange Ödental, an dessen Ende er in Südrichtung dreht (1.008 m) und erreicht, – den Lawinenstein (1.985 m) westlich begrenzend -, nach 7 km das das Tote Gebirge vom Dachsteingebirge trennende Hinterbergertal in Bad Mitterndorf (809 m, im Bild unten), von wo in Westrichtung Verkehrswege über Maria Kumitz und die Hinterberger Talwasserscheide nach Bad Aussee ins Traungebiet führen.
Der Salzabach durchfließt ins Dachsteingebirge übertretend das Hinterbergertal und es mündet in diesem Abschnitt u. a. von links der 7 km lange Zauchenbach ein, dem vom östlichen Bad Mitterndorfer Ortsteil Thörl aus die fast 10 km lange mautpflichtige Tauplitzalm Alpenstraße in Nordostrichtung aufwärts folgt, die in die Ferienregion Tauplitzalm (im Bild unten) hinaufführt und auf 1.621 m Seehöhe endet.
Zwischen dem Grimming im Osten und dem Kemetgebirge im Westen durchschneidet der Salzabach in einem äußerst engen Durchbruchstal (Salzaschlucht) das Kalkmassiv des östlichsten Teils des Dachsteingebirges. Am Ausgang der Schlucht wurde mitte des vorigen Jahrhunderts eine 53 m hohe Staumauer errichtet, die den Salzabach zum 5,5 km langen Salza-Stausee (768 m, im Bild unten) aufstaut, den eine für den allgemeinen Verkehr allerdings gesperrte, von Bad Mitterndorf über den Steinpass (Talpass oberhalb des Stausees) über die Ortschaft Salza (Gemeinde St. Martin am Grimming) ins Ennstal führende Straße begleitet.
Unmittelbar vor dem Staubereich mündet noch von Osten der 10,6 km lange Krunglbach in den Salzabach, aus dessen Tal Verkehrswege über die Klachauer Höhe ins Ennstal führen.
Nach dem Austritt aus dem Stausee überwindet der Salzabach westlich von St. Martin am Grimming einen kleinen Wasserfall (im Bild unten).
Danach passiert der Salzabachbach den Weiler Salza, bei dem von Westen der 16 km lange Gröbmingbach zufließt (660 m), aus dessen Tal eine Stichstraße auf den Stoderzinken -, und mehrere Straßen über die Übergänge Kulmleiten und Mitterberg ins Ennstal führen, und mündet nach weiteren 5 km bei Niederöblarn in die Enns (650 m).
Nach dem Salzabachzufluss wieder begleitet von der Ennstal Straße B 320 erreicht die Enns nach 9 km die Ortschaft Trautenfels, wo von Süden der 33 km lange Irdningbach (im Oberlauf Schwarzabach und ijm Mittellauf Donnersbach genannt) einmündet, durch dessen Tal die Glattjochstraße B 75 verläuft, von der in Donnersbach (713 m) die Plannerstraße L 738 abzweigt, die im Schigebiet Planneralm (1.588 m, höchst gelegenes Ski- und Bergdorf der Steiermark, im Bild unten) endet.
Die Glattjochstraße selbst endet oberhalb der Ortschaft Donnersbachwald (976 m) auf rund 1.050 m Seehöhe am Nordfuß des von keiner Straße überquerten in der Kamm- und Gipfelkette des Alpenhauptkamms gelegenen Glattjoches (1.988 m), auf dessen Scheitel eine Kapelle steht (im Bild unten) und über das bloß ein Fußsteigübergang ins Murtal verläuft.
Unmittelbar nach der Irdningbachmündung erreicht beim Schloss Trautenfels (im Bild unten mit dem Grimming) von Norden die das Dachsteingebirge vom Toten Gebirge trennende 27 km lange Grimming (auch Grimmingbach) die Enns (620 m), aus deren Tal Hauptverkehrswege über die Klachauer Höhe nach Bad Mittendorf führen und eine Stichstraße zum Übergang Wörschachwald (Spechtensee) verläuft.
Ab der Grimmingmündung als Grenzfluss zwischen dem Toten Gebirge (linkes Ufer) und den Niederen Tauern (Südufer) passiert die Enns den Bahnknoten Stainach-Irdning und erreicht nach 6 km das Sumpfgebiet des Taschenberger Mooses, vor dem ihr von Norden der aus dem Naturjuwel Wörschachklamm ausgetretene und dem Spechtsee entsprungene 7 km lange Wörschachbach, von dessen Quellgebiet eine Straße über Wörschachwald (Spechtensee) ins Grimmingtal führt, zufließt.
Von Süden mündet die 32 km lange Gulling ein, die ihrerseits kurz vorher den Abfluss des 13 ha großen Putterersee (650 m, im Bild unten) aufgenommen hat und durch deren Tal eine Straße über Oppenberg ins Paltental führt.
Die Enns durchfließt nach der Gullingmündung das Wörschacher Moos, nach dem ihr von links der 5,5 km lange, im Oberlauf Winkelbach genannte Weißenbach und von rechts der 7,7 km lange, im Oberlauf Treschmitzbach genannte Döllachbach zufließen, aus dessen Tal über den Spiegelsberg das Ennstal bei Liezen erreicht werden kann und durch dessen Tal über Lassing eine weitere Straßenverbindung ins Paltental besteht.
Nur 2 km unterhalb der Einmündung des Weißenbaches fließt der Enns von Norden der das Tote Gebirge von den Ennstaler Alpen trennende 11,2 km lange Pyhrnbach zu, der kurz vorher die Stadt Liezen (im Bild unten) durchflossen hat und durch dessen Tal eine Straße zum Pyhrnpass führt.
Knappe 6 km bildet die Enns unterhalb von Liezen die Grenze zwischen den Ennstaler Alpen (Nordufer) und den Niederen Tauern. Dann mündet nämlich bei Selzthal beim Paltenspitz (im Bild unten) von Süden die die Niederen Tauern von den Ennstaler Alpen trennende 46 km lange Palten ein (630 m), die nahe dem Schoberpass (Übergang ins Liesing – und Murtal) entspringt, durch deren linke Zuflusstäler Straßen über den Triebener Tauern ins Murtal, sowie über Oppenberg und Lassing ins obere Ennstal -, und durch ein rechtes Seitental eine Straße über die Kaiserau nach Admont führen.
Nach dem Paltenzufluss erreicht die gänzlich in die Ennstaler Alpen übergetretene Enns nach nur 1,5 km und linksseitiger Einmündung des 4,5 km langen Metschitzbaches und des 7,6 km langen Ardningbaches die an ihrem linken Ufer gelegene Ortschaft Ardning, in deren nördlichem Ortsgebiet die Südportale der Bosrucktunnel liegen.
In der knapp 10 km unterhalb von Ardning gelegenen Marktgemeinde Admont (im Bild unten das dortige Stift) mündet von Süden der 11 km lange Lichtmessbach in die Enns, durch dessen Tal eine Straße über die Kaiserau ins Paltental führt. Weitere 2 km flussabwärts münden von Norden der Hallbach und kurz danach der Wengerbach in die Enns, dem eine zum Buchauer Sattel führende Straße aufwärts folgt.
Unterhalb von Admont beginnt das 16 km lange Gesäuse genannte Durchbruchstal der Enns durch die Nördlichen Kalkalpen, das in Hieflau endet, großteils Nationalparkgebiet ist und in dem sie 150 Höhenmeter überwindet. Die Täler der zahlreichen in diesem Abschnitt von Norden und Süden zufließenden Bäche sind, – wie auch der Talgrund des Ennstales selbst -, meist unbewohnt. Lediglich in dem im Westabschnitt von Süden einmündenden Tal des 14,7 km langen Johnsbaches liegt die gleichnamige, kaum 150 Einwohner zählende Ortschaft (im Bild unten der Bahnhof) und es führt auch eine Stichstraße in dieses Tal, die nach rund 12 km beim Gscheidegger (1.016 m) endet.
Einzige Ansiedlung in diesem Teil des Ennstals ist die im Zentrum des Gesäuses gelegene Ortschaft Gstatterboden (im Bild unten), die zur Gemeinde Weng bei Admont gehört.
In Hieflau mündet von Süden der die Ennstaler Alpen von der Hochschwabgruppe trennende Erzbach (im Bild unten in Hieflau kurz vor der Mündung) in die Enns, an dessen Talschluss der Erzberg (1.465 m) und die Stadt Eisenerz (736 m) liegen, von wo über den Präbichl eine Straße ins Murtal führt.
Der 15 km lange Erzbach, der nach Großfölz (662 m) den Abfluss des Leopoldsteiner Sees (628 m, im Bild unten) aufnimmt und die Oberjassingau und Unterjassingau genannten Talabschnitte durchfließt, nimmt kurz vor Hieflau noch von links den Radmer Bach auf, der im Oberlauf Haselbach -, und nach dem Weiler Radmer an der Hasel (898 m) bis Radmer an der Stube (729 m), dem Hauptort der 10 km langen Talschaft, Stubbach heißt.
Als Grenzfluss zwischen den Ennstaler Alpen und der Hochschwabgruppe (rechtes Ufer) dreht die Enns nach Hieflau in Nordrichtung und erreicht nach 6 km die Ortschaft Mooslandl (im Bild unen), in der von rechts der Roßgraben einmündet und eine Straße das Ennstal in Nordostrichtung verlässt, die über die Radstatthöhe ins Salzatal führt.
Noch bevor die Enns die 5 km flussabwärts gelegene Ortschaft Großreifling (im Bild unten der Bahnhof am Ennsufer) erreicht, mündet von Osten die die Hochschwabgruppe von den Ybbstaler Alpen trennende Salza ein (449 m).
Die 88 km lange Salza (auch Mariazeller Salza) entspringt in den Türnitzer Alpen in Niederösterreich zwischen dem Hohen Ulreichsberg (1.276 m) und dem Traisenberg (1.230 m) auf rund 1.100 m Seehöhe. Aus ihrem unmittelbaren Quellgebiet führt nach nördlichem Zufluss eines namenlosen bloß 300 m langen Gerinnes beim Weiler Tobiasl (siehe Karte unten) eine Straße über den Michelbühel ins Quellgebiet ihres rechten Nebenflusses Walster.
Die Salza fließt kaum 1 km nach ihrem Ursprung in Ostrichtung auf das nach Süden geneigte Plateau des Kernhofer Gscheids, wo ihr von Norden der vom Scheitelpunkt dieses ins Traisental führenden Übergangs kommende, die Türnitzer Alpen von den Mürzsteger Alpen trennende Rotenbach zufließt.
Danach selbst zum Grenzfluss zwischen den Türnitzer Alpen (rechtes Ufer) und den Mürzsteger Alpen geworden fließt die Salza am Plateau in Südrichtung und nach nur 1 km gibt es nach rechtsseitigem Zufluss eines namenlosen Baches beim Weiler Knollenhals eine weitere Straßenverbindung über den Krumbachsattel ins Einzugsgebiet der Walster.
Die Salza erreicht am Südrand des Kernhofer-Gscheid-Plateaus die steirische Grenze (im Bild oben der Grenzgasthof auf der niederösterreichischen Seite) und fließt als Grenzfluss zwischen der Steiermark (Westufer) und Niederösterreich ins Halltal ab, in dem ihr bei Terz (855 m, im Bild unten der ehemalige Grenzgasthof auf der steirischen Seite) von Osten der vom Lahnsattel (Alpenhauptkammübergang ins Mürztal) kommende Terzbach zufließt (siehe Karte unten).
Sie dreht in Terz in Westrichtung, tritt in die Steiermark über, durchfließt das Obere- und das Untere Halltal,nach dem ihr von Norden zuerst die 6,2 km lange Walster (785 m), aus deren Tal und Nebentälern Straßen über die Pfarralm ins Traisengebiet und über die Übergänge Michelbühel und Krumbachsattel aufs Plateau des Kernhofer Gscheids und somit zum Salza-Ursprung führen, und danach unmittelbar vor dem Eingang der 5 km langen Salzaklamm der vom Übergang Am Kreuzberg kommende Neunteufelgrabenbach zufließen.
Die Salza passiert die Salzaklamm (im Bild unten), nach der ihr bei der Ortschaft Rasing von Norden der die Türnitzer Alpen von den Ybbstaler Alpen trennende 10 km lange Grünaubach zufließt, aus dessen Tal Straßen über den Zellerrain ins Ybbstal, über den Bärenkogelsattel und die Talwasserscheide Mariazell ins Erlaufgebiet und über den Übergang Am Kreuzberg ins Halltal führen.
Als Grenze zwischen den Mürzsteger Alpen (linkes Ufer) und den Ybbstaler Alpen erreicht die Salza 3 km flussabwärts der Grünaubachmündung die Ortschaft Gußwerk (747 m), in der von Süden der die Mürzsteger Alpen von der Hochschwabgruppe trennende 20 km lange Gollradbach einmündet, aus dessen Tal Straßen über die Alpenhauptkammübergänge Niederalpl und Steirischer Seeberg ins Mürz- bzw. Murtal führen.
Als Grenze zwischen den Ybbstaler Alpen im Norden und den vom Südufer aufragenden Nordabhängen des Hochschwabs, dem Entnahmegebiet der 135 km langen 2. Wiener Hochquellwasserleitung, durchfließt die Salza in Westrichtung ein Engtal bis zur Ortschaft Greith, wo von rechts der Ramsaubach zufließt, in dessen Tal eine über den Kniebichl führende Stichstraße verläuft.
Aus der Kläfferquelle (im Bild unten) werden täglich bis zu 217 Millionen Liter Wasser entnommen und vom steirischen Salzatal nach Wien befördert.
Zwischen Greith und Weichselboden (677 m), wo von Norden der Radmerbach einmündet, von dessen oberen Talabschnitt eine Straße über den Kniebichl nach Ramsau führt, durchfließt die Salza die schluchtartigen Talabschnitte Kaltlacke und Klausgraben, vor dem die das Salzatal durchlaufende Straße das Salzatal über die Passhöhe Hochleiten-Hals verlässt.
In der Folge durchfließt die Salza über Gschöder (640 m) und Fischerreith (620 m) bis Wildalpen (607 m) ein fast 20 km langes kaum besiedeltes Engtal, in dem sie von links und rechts von zahlreichen meist unbewohnte Täler entwässernden Bächen gespeist und sie abschnittsweise zwecks Energiegewinnung aufgestaut wird. Zwischen Weichselboden und Fischerreith wird sie im Norden vom Bergstock Kräuterin begrenzt, dessen höchste Erhebung, der 1.919 m hohe Hochstadl (im Bild unten), der höchste Berg der Ybbstaler Alpen ist, der gänzlich im Einzugsgebiet der Salza liegt. In Wildalpen mündet von Norden der Hopfgartenbach in die Salza, durch dessen Tal eine Kleinstraße zur Hühnermauer führt.
Die Salza passiert 6,5 km unterhalb von Wildalpen den Weiler Fachwerk, bei dem von Norden der 18 km lange Lassingbach einmündet, aus dessen Nebental Straßen über die Hühnermauer ins Hopfgartenbachtal und über den Eschauerkogel nach Klaus ins obere Lassingbachtal führen.
In der 11 km Salza-abwärts des Weilers Fachwerk gelegenen Ansiedlung Erzhalden (Gemeinde Palfau) mündet von rechts der 10 km lange Mendlingbach (im Bild unten) in die Salza (492 m), aus dessen Tal Straßen über die Passhöhen Lassinger Sattel und Kleinpromau ins Ybbstal führen.
Die Salza erreicht ihren Unterlauf (im Bild unten), passiert den Hauptort Palfau und es mündet nach 6 km noch von links der 13 km lange Gamsbach ein (480 m), aus dessen Tal eine Straße über die Radstatthöhe ins Ennstal bei Moosmandl führt. Die Salza erreicht schließlich nach weiteren 4 km selbst die Enns oberhalb von Großreifling.
Die nach der Salzaeinmündung zum Grenzfluss zwischen Ybbstaler Alpen (rechtes Ufer) und Ennstaler Alpen gewordene Enns erreicht nach 1 km Großreifling, wo von Westen der 5,5 km lange Tamischbach einmündet, durch dessen Tal eine Straße über den Erbsattel nach St. Gallen führt.
Die Enns erreicht 10 km flussabwärts von Großreifling von links der 18 km lange Große Billbach (413 m), aus dessen Tal über die Übergänge Erbsattel und Buchauer Sattel Straßen in obere Abschnitte des Ennstals führen.
Nach weiteren 3 km mündet bei der Ortschaft Altenmarkt bei St Gallen ebenfalls von links der die Landesgrenze zwischen der Steiermark und Oberösterreich bildende und die Ennstaler Alpen von den Oberösterreichischen Voralpen trennende 18 km lange Laussabach in die Enns (im Bild unten die Mündung), durch dessen Tal eine Straße zum Hengstpass führt.
Als Grenze zwischen den Oberösterreichischen Voralpen (linkes Ufer) und den Ybbstaler Alpen bildet die Enns bis zur 1 km unterhalb der Laussabachmündung erfolgenden rechtsseitigen Einmündung des 4 km langen Grenzbaches Frenzbach bei der Frenzmühle (406 m) auch die Landesgrenze zwischen der Steiermark (rechtes Ufer) und Oberösterreich und tritt danach gänzlich nach Oberösterreich über.
Nach linksseitiger Einmündung des Schleifenbaches und des Hirnbaches und der rechtsseitigen Einmündung von Kühbach und Rapoldbach passiert die Enns Kleinreifling, wo von Westen der Hammergraben einmündet, durch den eine im Wandergebiet der Viehtaleralm (823 m, im Bild unten) endende Stichstraße verläuft.
Weitere 4 km flussabwärts von Kleinreifling mündet von rechts die von der Türkenschanze (Übergang ins Ybbstal) kommende und die Ybbstaler Alpen von den Oberösterreichischen Voralpen trennende 7 km lange Gaflenz in die Enns, durch deren Nebentäler über die Übergänge Pichlhöhe-Saurüssel und Neustifter Sattel ebenfalls Straßen ins Einzugsgebiet der Ybbs führen.
Die Enns tritt nach dem Gaflenzzufluss gänzlich ins Gebiet der Oberösterreichischen Voralpen über, dreht in Nordwestrichtung und erreicht nach 10 km Großraming (380 m), wo von links der Lumplgraben und der Rodlbach -, und von rechts der Neustiftbach einmünden (im Bild unten), durch dessen Tal ebenfalls Straßen zum Neustifter Sattel (Übergang ins Ybbsgebiet), über Maria Neustift ins Tal der Raming und über die Schöfftaler Höhe nach Laussa führen.
Nach südlichem Zufluss der die Nordabhänge des Reichraminger Hintergebirges entwässernden 29,2 km langen Reichraming (im Bild unten) 8 km unterhalb von Großraming in der Ortschaft Reichraming (350 m) passiert die Enns nach weiteren 5 km die Ortschaft Losenstein (348 m), wo von links der Hintersteingraben und von rechts der Stieselsbach und der 8 km lange Laussabach einmünden, aus dessen Tal Straßen über die Schöfftaler Höhe nach Großraming und über das Oberdambacher Liedl ins Dambachtal führen.
Auf dem Weg in die 8 km flussabwärts der Laussabachmündung gelegene Marktgemeinde Ternberg (341 m) nimmt die Enns von links den Wendtbach, den Antersbach, den Trattenbach und den Bäckengraben -, und von rechts den Wurmbach und den Thalergraben auf. Unterhalb von Ternberg mündet in die wieder in Nordrichtung fließende Enns von links der Schädlbach ein, dem über Schattleiten und Schweinsegg ins Steyrtal fürende Straßen folgen.
In der 7 km unterhalb der Schädlbachmündung gelegenen Ortschaft Garsten mündet von links der Garstner Bach ein, dessen südlichem Zufluss Brambergerbach eine Straße folgt, die bereits vorher in Lahndorf gegenüber der rechtsseitigen Einmündung des Dambaches, aus dessen Tal eine Straße über das Oberdambacher Liedl nauch Laussa führt, das Ennstal in Westrichtung verlassen hat und über den Hochhub ins Steyrtal führt. Nördlich von Garsten erreicht die Enns das Stadtgebiet der Bezirkshauptstadt Steyr und nimmt in Zentrumsnähe von Westen die Steyr auf (290 m, im Bild unten).
Die 68 km lange Steyr entspringt im Toten Gebirge oberhalb von Hinterstoder in der Baumschlagerreith auf 850 m Seehöhe und fließt in grundsätzlicher Nordrichtung.
Nach linksseitiger Aufnahme des Ostrawitzbaches beim Dietlgut (640 m, im Bild unten) und der Krummen Steyr (605 m) am südlichen Ortsrand von Hinterstoder durchfließt sie den Hauptort Hinterstoder, von dem in Südrichtung die mautpflichtige Höss-Panorama-Bergstraße auf die Hutterer Böden (1.410 m), dem Zentrum des dortigen Schigebietes führt.
Am nördlichen Ortsrand von Hinterstoder mündet von Osten der Loigisbach ein, durch dessen Tal Straßen über Vorderstoder nach Roßleithen und über Mitterkrotzen ins nördlich benachbarte Tal des rechten Steyrzuflusses Eselsbach führen.
Die Steyr durchfließt nach der Loigisbachmündung ein 9 km langes Engtal (Stodertal, im Bild unten der dortige 11 m hohe Stromboding-Wasserfall), in dem ihr außer dem Eselsbach, durch dessen Tal eine Nebenstraße über Mitterkrotzen zur Westauffahrt nach Vorderstoder führt, nur kurze und unbewohnte Nebentäler entwässernde Wildbäche zufließen.
Bei Steyrbrücke mündet von rechts die das Tote Gebirge von den Oberösterreichischen Voralpen trennende 29 km lange Teichl ein (460 m), durch deren Tal die Hauptverkehrswege zwischen Linz und Graz (Pyhrnbahn, Pyhrnautobahn A 9, Pyhrnpassstraße) verlaufen und somit ebenfalls das Steyrtal erreichen.
Vom Oberlauf der Teichl (im Bild unten der Teichlursprung Brunnsteiner See) führen über den Pyhrnpass und die Bosrucktunnel Verkehrswege ins Steirische Ennstal; aus dem Tal ihres 7 km langen linken Zuflusses Pießling erreicht eine Straße über Vorderstoder das vom linken Ennszufluss Steyr durchflossene Stodertal, und aus dem Tal ihres 17 km langen rechten Zuflusses Dambach führt eine Straße über den Hengstpass ins Ennstal. Zwei linke Nebentäler des Dambaches sind durch den Übergang Fahrenberg miteinander verbunden.
Die nach dem Teichlzufluss zum Grenzfluss zwischen den Oberösterreichischen Voralpen (rechtes Ufer) und dem Toten Gebirge gewordene Steyr wird bei Klaus aufgestaut und es mündet in den Stauraum (Klauser See) von links die das Tote Gebirge von den Oberösterreichischen Voralpen trennende 14 km lange Steyrling ein, womit die Steyr gänzlich ins Gebiet der Oberösterreichischen Voralpen übertritt.
Unterhalb von Klaus verlassen die Hauptverkehrsrouten nur knapp 10 km unterhalb des Teichlzuflusses bereits wieder das Steyrtal und wechseln über die Talwasserscheide von Schön in Nordwestrichtung ins Kremstal und somit ins Einzugsgebiet der Traun.
Die Steyr passiert danach den Steyr Durchbruch genannten Talabschnitt, der als tiefster Canyion Mitteleuropas touristisch beworben und seit 1908 durch das gleichnamige Laufkraftwerk energietechnisch genutzt wird.
Danach weitet sich das Tal zum Mollner Becken, in dem der Steyr unterhalb von Molln von Osten die 28 km lange Krumme Steyrling und 1,5 km später bei Priethal von Westen der 8,7 km lange Rinnerberger Bach (im Bild unten der Rinnerberger Wasserfall) zufließen (375 m), durch dessen Nebental (Bockgraben) eine Straße über das Habingerkreuz ins Kremstal führt.
Auf den folgenden 6 km bis zur Ortschaft Obergrünburg münden von rechts der Dorngraben und der das Rodatal entwässernde Rutzelbach -, und von links der Pernzellbach und der Tiefenbach ein, zwischen denen eine Straße zum Oberschlierbacher Sattel (Übergang ins Kremstal) führt.
Durch das Tal des weitere 3 km später bei der Ortschaft Steinbach an der Steyr von rechts einmündenden Färberbaches führen Straßen über Schattleiten und Schweinsegg ins Ennstal. Die Steyr wird ab der gegenüber von Steinbach am linken Steyrufer gelegenen Ortschaft Untergrünburg von der heute nur mehr als Museumsbahn betriebenen und ursprünglich bis Klaus führenden Steyrtalbahn (Schmalspur, Bosnische Spurweite 760 mm) begleitet.
Rund 3 km unterhalb von Steinbach erreicht das Sankt-Nikola-Tal das linke Steyrufer, von wo eine Straße über Waldneukirchen nach Bad Hall und somit ins Traungebiet führt. Nach der rechtsseitigen Einmündung des Ahbaches, von dessen oberen Talabschnitt eine Straße über den Übergang Hochhub ins Ennstal führt, erreicht die Steyr Sierninghofen (315 m), einen Ortsteil der am linken Talrand liegenden Ortschaft Sierning, von der über den Hametswald und den Droißingerwald Straßen ins untere Kremstal führen.
Nach Sierninghofen dreht die Steyr in Ostrichtung, erreicht nach 2 km die westlichen Stadtteile der Industriestadt Steyr, passiert die über ihrem rechten (südlichen) Ufer stehende Wallfahrtskirche Christkindl (im Bild unten) und mündet im Stadtgebiet in die Enns.
Nach der Steyreinmündung fließt der Enns in den östlichen Stadtbezirken von Steyr von rechts die 23 km lange Raming (auch Ramingbach, im Bild unten kurz vor der Mündung) zu, aus deren Tal Straßen über die Übergänge Behamberg, Kürnberg, Urltal Monument und Weidenberg ins Erla- und Ybbsgebiet, sowie über Maria Neustift ins Ennstal führen.
Am Nordrand von Steyr wird die Enns zum Grenzfluss zwischen Niederösterreich (rechtes Ufer) und Oberösterreich, passiert auf den folgenden 20 km durch sanftes Hügelgebiet mäandernd mehrere Dörfer, wird südlich der Stadt Enns von der Westautobahn A 1 gequert, erreicht östlich des Stadtgebietes die Ebene des Donautales und mündet, nachdem sie von der Westbahn und der Bundesstraße B 1 gequert worden ist, beim Ennshafen gegenüber von Mauthausen von rechts in die Donau (siehe Bild unten).
Die Donau wird ab der Ennsmündung zum Grenzfluss zwischen Oberösterreich (Nordufer) und Niederösterreich. Sie durchfließt die am Südufer Machland genannte fruchtbare Ebene, in der ihr bei Stkm 2.108 von Norden die Aist zufließt, deren Quellen an der Kontinentalwasserscheide im östlichen Mühlviertel liegen. Vor der Ortschaft Wallsee wird sie vom Stauwehr der Staustufe des Donaukraftwerkes Wallsee-Mitterkirchen aufgestaut (Stkm 2.093, im Bild unten).
In den durch den Bau dieses Kraftwerkes entstandenen südlichen Altarm mündet der 35 km lange Voralpenfluss Erla (auch Erlabach, siehe Bilder unten) der das rechte Donauufer über 10 km parallel begleitet und sämtliche vom voralpinen Hügelland der Donau zustrebenden Bäche aufnimmt und aus dessen Quellgebiet eine Straße über Behamberg ins Ennsgebiet führt.
Nach nordseitiger Einmündung des Mühlviertler Flusses Naarn (233 m) verlässt die Donau nach südseitiger Einmündung des Altaubaches bei Ardagger Markt (231 m, Stkm 2.084, im Bild unten) die Alpengebietsgrenze, da das von Ardagger bis zur Ybbsmündung (Stkm 2.057) ihr rechtes Ufer säumende Neustadtler Platte genanntes Hochplateau genauso wie die ihr linkes Ufer begleitenden Hochebenen des oberösterreichischen Mühlviertels und des niederösterreichischen Waldviertels der Böhmischen Masse zuzuordnen sind.
Die Donau dringt somit neuerlich in die Böhmische Masse ein und durchfließt das in diesem Abschnitt Strudengau genannte Engtal, in dem sie nach Ardagger Markt in Nordrichtung fließt, bei der Stadt Grein (Stkm 2.079) in Ostrichtung dreht, bei Sarmingstein (Stkm 2.072) wieder in ihre Grundrichtung Südost übergeht, nach Hirschenau (Stkm 2.070) gänzlich nach Niederösterreich übertritt, knapp vor der Stadt Ybbs vom Donaukraftwerk Ybbs-Persenbeug aufgestaut wird (226 m, Stkm 2.060, im Bild unten), danach vom Strudengau in den Nibelungengau genannten Abschnitt des Donautales übergeht und die Stadt Ybbs an der Donau passiert, unterhalb der die im Unterlauf die Alpengebietsgrenze bildende und die Ybbstaler Alpen von der Neustadtler Platte trennende Ybbs von rechts einmündet (217 m, Stkm 2.057, siehe Ybbs-Gebiet).