375 m, Leithagebirge, Donau-Leitha/Rabnitz
Die Leithabergstraße L 213 verbindet in Nord-Südrichtung über diese innerhalb des Burgenlandes im südlichen Leithagebirge gelegene Passhöhe auf einer Strecke von 10 km die Ortschaft Stotzing (253 m) mit der burgenländischen Landeshauptstadt Eisenstadt (183 m, im Bild unten das dortige Schloss Esterhazy).
Wasserscheide | Leitha | Rabnitz |
Abflüsse | Erlbach – Leitha – Mosoni Duna – Donau | Eisbach – Wulka – Neusiedler See – Einserkanal – Rabnitz – Mosoni Duna – Donau |
Mündung | Schwarzes Meer |
von | Verlauf der Einzugsgebietsgrenze der Leitha | bis |
Wilder Jäger | Von der westlich des Wilden Jägers gelegenen höchsten Erhebung des Leithagebirges, dem im südlichen Teil des Gebirgszuges gelegenen Sonnenberg (484 m. im Bild oben), fällt die Leitha/Rabnitz-Wasserscheide in Westsüdwestrichtung zur Wiener Neustädter Pforte ab, wird südlich von Hornstein von der Südostautobahn A 3 gequert, durchläuft diesen 13 km breiten Übergang vom Wiener Becken ins Eisenstädter Becken entlang kaum wahrnehmbarer aus der Ebene aufragender Hügelzüge und erreicht im Zillinger Wald, in dem sie von mehreren überregionalen Straßen gequert wird, die Nordausläufer des Rosaliengebirges und somit das Alpengebiet.
Die Leitha/Rabnitz-Wasserscheide steigt in Südrichtung über den Mitterriegel (506 m) zum Hauptkamm des Rosaliengebirges an, dem auch (nicht immer exakt) die Landesgrenze zwischen Niederösterreich und Burgenland folgt. Nach dem auf der niederösterreichischen (West)Seite gelegenen Gespitzten Riegel (594 m, im Bild unten) und dem Bergkogel (621 m), dessen Gipfel im Burgenland liegt, wird sie an der Westschulter des Krieriegels (682 m) von einem Forstweg gequert und steigt nach dem Weißen Kreuz (620 m) zur Rosalia an. |
Rosalia |